Wachstum
Entgegen
der weitverbreiteten Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften
weitgehend unabhängig von politischen Gegenmaßnahmen nicht um konstante
prozentuale Raten. Vielmehr sind aufgrund des trendmäßig nur linearen
Wachstums in fast allen Volkswirtschaften, wenn sie erst einmal
ein gewisses wirtschaftliches
Niveau erreicht haben, sinkende Wachstumsraten zu beobachten.
Diese Feststellung und ihre Konsequenzen für
Wirtschaft, Staat und Gesellschaft sind eine der Forschungsschwerpunkte
von Kay Bourcarde.
Zusammen mit Torben Anschau, Karsten Herzmann und Viola Hübner wurde
er im Frühjahr
2006 für
einen Beitrag mit dem Titel „Normalfall
Wachstum?“ mit
einem
3.
Preis
des von der Körber-Stiftung vergebenen Deutschen Studienpreises ausgezeichnet.
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