Rechtsstaat
Die Neubewertung von Sicherheit und
Freiheit steht regelmäßig zur Debatte, wenn im In-
oder Ausland Anschläge verübt oder Planungen dazu aufgedeckt
werden. Doch es müssen nicht Terroranschläge sein,
die den Ruf nach vergleichsweise radikalen Maßnahmen
laut werden lassen. Die Debatte über die so genannte "Rettungsfolter",
ausgelöst durch den Mord am dem Frankfurter Bankierssohn
Jakob von Metzler, war Anlaß für eine umfassende Studienarbeit
zu der Frage, ob es "Folter im Rechtsstaat?" geben
darf. Die Arbeit aus dem Jahr 2004 wurde als E-Book aufgearbeitet
und steht als
Download zur Verfügung (siehe Online-Texte).
Im Jahre 2002 wurde Kay Bourcarde zusammen mit Karsten Herzmann,
Christian Otto und Christian Tripp für einen Beitrag
über die zeitliche Befristung von Sicherheitsgesetzen mit
einem 2. Preis des BMI-Wettbewerbs "Denn ohne Sicherheit ist
keine Freiheit"
ausgezeichnet.
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