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Kay Bourcarde studierte Politikwissenschaft sowie Öffentliches Recht und Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er promovierte zu Fragen der Rentenfinanzierung. Seine Dissertation ("Die Rentenkrise: Sündenbock Demographie") ist 2010 erschienen.

Kay Bourcarde leitet das Referat für Beschäftigungspolitik, Fachkräftesicherung, Jugendarbeitsmarktpolitik und Arbeitsmigration im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz.

Er ist darüber hinaus ehrenamtlicher Vorsitzender des Instituts für Wachstumsstudien (IWS). Im Rahmen seiner Arbeit für das IWS beschäftigt er sich mit dem trendmäßig nur linearen Wachstum entwickelter Volkswirtschaften und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die sozialen Sicherungssysteme, insbesondere die Gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung sowie die Innere Sicherheit, insbesondere die Frage der Vereinbarkeit von Folter und Rechtsstaat (siehe Forschung / Online-Texte).

Von 2007 bis 2010 war er Mitglied der Arbeitsgruppe regierungsunabhängiger Experten der EU-Kommission zur Politik gegen Armut und soziale Ausgrenzung.

2018 hat er zusammen mit Karsten Herzmann das Buch "Die Scheinkrise. Warum es uns besser geht als je zuvor und wir dennoch glauben zu scheitern" veröffentlicht.

 
 
 
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